Kreativer Heimabend der Wölflinge

Kreativer Heimabend der Wölflinge

Ein wenig Abwechslung ist immer sehr willkommen und deshalb veranstalten wir immer wieder Heimabende, die von unseren Freunden oder Eltern geführt werden. Sei es ein musikalischer Heimabend mit unserem Stammgast Michela, oder ein Erste-Hilfe-Heimabend mit unserer Anna.

Diesmal hatte ein altbekannter Pfadfinder Dieter eine Premiere bei uns. Er entschied sich für einen Bastelheimabend und bastelte mit unseren Wölflingen bunte Untersetzer.

 

Die Aufgabe war spannend. Zuerst wurde aus Kork ein Kreis oder ein Viereck gemacht. Danach haben Kinder aus Comic-Heften bunte Bilder ausgeschnitten. Diese wurden auf die Formen angebracht und mit Kleber fixiert. Nur noch kurz trocknen lassen und fertig ist der kreative und einmalige Untersetzer.

Alternativ kann man auch neutrale fertige Untersetzer nehmen. Ganz wichtig: die Bilder müssen mit mehreren Schichten Kleber eingepinselt werden, damit die Untersetzer auch lange halten und wasserabweisend sind.

Feuriger Heimabend bei den Pfadis

Feuriger Heimabend bei den Pfadis

Unsere Pfadis sind Feuer und Flamme wenn es darum geht, neue Dinge zu kreieren. Und so wurden am Heimabend Anfang Mai im Handumdrehen eigene Fackeln gebaut.

Pfadfinder sind hilfsbereit, sie fackeln demnach nicht lange herum bevor eine (gute) Tat umgesetzt wird. Geschick fingen sie also mit der Arbeit an:

Jute wurde in gute Stücke geschnitten und die Freude an der Arbeit wuchs als die Jutenstücke in Wachs getaucht wurden. Um einen Stock gewickelt und festgeschnürt – so wurden die praktischen Fackeln schnell fertig. Handgemacht und einzigartig, unsere Fackeln sind eine tolle Alternative zu den gekauften.

Wir freuen uns schon die Fackeln zu entzünden, damit sie uns im Dunkel den Weg weisen und wir unseren „Pfad finden“… 😉

Gut Pfad

Eure Vali

Wölflinge im Pfadfindermuseum

Wölflinge im Pfadfindermuseum

Kein Heimabend ist wie der Andere. Zu dem abwechslungsreichen Programm gehörte neulich ein Besuch im Pfadfindermuseum in Wien. Fünfzehn Wölflinge, drei Betreuer und ein Wölflingsvater konnten dort Neues zu der Pfadfindergeschichte lernen.

Die Reise begann im 18. Bezirk, wo eine Gruppe von lauten Kindern mit Halstüchern die Wiener Linien eroberten und eine gefühlte Ewigkeit später, genauer gesagt halbe Stunde später, erreichten wir die Zielstation. Noch ein Stückchen zu Fuß gehen und schon standen wir vor dem Museum. Und bereits im Eingang erlebten wir ein Abenteuer. Wir fuhren mit einem großen Aufzug in den vierten Stock: alle Kinder haben da rein gepasst!

Im Eingangsbereich wurden wir schon erwartet. Nachdem die halbe Gruppe die WCs nach der langen Reise aufgesucht hat, konnte die Führung beginnen. Gleich am Anfang beeindruckte uns die originale Unterschrift von  Lord Robert Stephenson Smyth Baden-Powell – Lord of Gilwell. So ein langer Name und so eine kurze Unterschrift, seht doch selber! 🙂

Schon der Vorraum war voll von spannenden Sachen: Abzeichen in allen Formen und Größen, Halstücher aus der ganzen Welt, Teller mit Pfadfindermotiven. Der Kreativität waren wirklich keine Grenzen gesetzt.

Danach kamen wir in den Hauptraum.

Links saß ein Pfadfinder und manche Kinder dachten, er wäre echt. Manche mussten zwei mal hinschauen. 🙂 Drumherum waren verschiedenste Kopfbedeckungen.

Wir erkannten darunter „unsere“ Pfadfinderhüte und bestaunten ausgefallene Kappen und Mützen. Auch eine Mütze aus Fell ist uns aufgefallen und wir haben erfahren, dass diese aus den USA stammt und bei einem Lager für einen Hut getauscht wurde. Der arme amerikanische Pfadfinder trug diese Fellmütze das gesamte SOMMERlager. Wie seine verschwitzen Haare ausgeschaut haben, wollten wir uns einfach nicht vorstellen. Plötzlich waren wir alle froh, dass wir so coole Hüte tragen dürfen (und die Wölflinge die grünen Kappen).

Der Rest des Raumes war gefüllt mit spannenden Stücken aus dem Leben der Pfadfinder. Trachten, Halstücher, Abzeichen, alte Schriften… Wir haben erfahren, dass in dem Museum über 4000 Halstücher gelagert sind und nur etwa bei der Hälfte ist bekannt, woher sie stammt.

Unsere Wölflinge rannten hin und her und wollten alles sehen. Auch im Archiv konnten wir kurz alte Trachten betrachten. 🙂 Aber die Zeit war leider zu knapp und wir wissen jetzt schon, wir werden das Museum noch ein Mal besuchen!

Blutspendeaktion der R33

Blutspendeaktion der R33

Blutspenden rettet Leben. Alle 90 Minuten wird in Österreich eine Spende für lebensnotwendige Transfusionen benötigt. Näher kommen die meisten Menschen dem Lebensretten selten. Und was gibt es für eine bessere Gute Tat als ein paar Leben zu retten? Also machten sich die Rover der R33 am Freitag den 13. April auf in die Blutspendezentrale des roten Kreuzes.

Nach dem Spenden erhält man im Café des roten Kreuzes Debreziner, Brot, Kaffee, Mannerschnitten, Säfte oder ein Achterl Wein. Alles was das Herz begehrt um wieder zu Kräften zu kommen.

Wir verspeisten unsere Jause neben anderen tapferen Lebensrettern, unter Anderem einer Schwechater Bikergang, Bauarbeitern und Grundwehrdienern.

Leider kamen wegen Krankheiten und Verkühlung in den letzten Wochen nicht alle als Spender in Frage, da die Auflagen hier zu Lande sehr streng sind. Dies hinderte aber nicht daran, den spendenen Rovern seelischen Beistand zu leisten. Es ist der Wille, der zählt und eine gute Tat kann ja nachgehohlt werden.

Alles in allem, hat sich die Aktion sehr gelohnt!

Blutspenden dauert nicht lange, ist halb so schlimm wie man glaubt und man tut einen sehr großen Dienst den Menschen, die auf diese Spenden wirklich angewiesen sind. Wenn es um Leben und Tod geht.

Also Leute! Jeden Tag eine gute Tat (in unserem Fall alle 8 Wochen)! Geht Blut spenden und rettet Leben!

Gut Pfad, eure Freya

R33: Reise zu den Sternen

R33: Reise zu den Sternen

In Wien, sowie in allen anderen Großstädten auch, ist es sehr schwer viele Sterne, oder gar Sternbilder am Himmel zu beobachten. Dennoch wollten wir, die R33, mehr über Sterne, Sternbilder und andere Himmelskörper lernen und so zog es uns am Donnerstag den 22.März ins Planetarium.

Zwischen dem bunten Treiben, unter tausenden Lichtern im Wiener Prater (übrigens ein tolles Beispiel für Lichtverschmutzung) und der Wohlfühloase mitten in der Stadt, in dem grünen Prater, liegt das Tor zu einer anderen Welt: das „Zeiss Planetarium der Stadt Wien“.

Passend zu uns Pfadfindern war der Titel der Vorführung „Himmelsphysik für Fußgänger“ und wurde live von GUNKL kommentiert.

Der Vortrag startete mit dem aktuellen Wintersternenhimmel, der in Wien zu sehen oder aufgrund der Lichtverschmutzung eben nicht zu sehen war. Doch durch die „Magie“ des Planetariums wurde diese vernachlässigt und so konnten wir immer tiefer ins Weltall und zu den Sternen reisen.

Es zog uns vom Gürtel des Orions in den Orionnebel, zur Entstehung neuer Sterne, über die verschiedensten Galaxien, wie unsere Nachbargalaxie Andromeda, hinzu dem Sterben eines Sterns, des sogenannten Supernova.

Zusätzlich war der Vortrag mit witzigen Anekdoten gefüllt. Wie mit der Tatsache, dass man Raumschiffe im Weltall gar nicht sehen kann und somit alle Sci-Fi-Filme grundlegend falsch sind. Oder dass große Raumstationen wie die ISS aussortiert werden müssen, wenn sie von Pilzsporen befallen werden, die als bilde Passagiere über Essensfrachten an Bord kommen und sich ungehindert verbreiten können.

Fasziniert von dem diesmaligen Besuch freuen wir uns schon auf den nächsten echten Sternenhimmel, den wir hoffentlich auf unserem nächsten Lager beobachten werden. Und falls doch nicht, werden wir wieder ein Planetariumbesuchen.

Eure Valerie