Kreativer Heimabend der Wölflinge

Kreativer Heimabend der Wölflinge

Ein wenig Abwechslung ist immer sehr willkommen und deshalb veranstalten wir immer wieder Heimabende, die von unseren Freunden oder Eltern geführt werden. Sei es ein musikalischer Heimabend mit unserem Stammgast Michela, oder ein Erste-Hilfe-Heimabend mit unserer Anna.

Diesmal hatte ein altbekannter Pfadfinder Dieter eine Premiere bei uns. Er entschied sich für einen Bastelheimabend und bastelte mit unseren Wölflingen bunte Untersetzer.

 

Die Aufgabe war spannend. Zuerst wurde aus Kork ein Kreis oder ein Viereck gemacht. Danach haben Kinder aus Comic-Heften bunte Bilder ausgeschnitten. Diese wurden auf die Formen angebracht und mit Kleber fixiert. Nur noch kurz trocknen lassen und fertig ist der kreative und einmalige Untersetzer.

Alternativ kann man auch neutrale fertige Untersetzer nehmen. Ganz wichtig: die Bilder müssen mit mehreren Schichten Kleber eingepinselt werden, damit die Untersetzer auch lange halten und wasserabweisend sind.

Feuriger Heimabend bei den Pfadis

Feuriger Heimabend bei den Pfadis

Unsere Pfadis sind Feuer und Flamme wenn es darum geht, neue Dinge zu kreieren. Und so wurden am Heimabend Anfang Mai im Handumdrehen eigene Fackeln gebaut.

Pfadfinder sind hilfsbereit, sie fackeln demnach nicht lange herum bevor eine (gute) Tat umgesetzt wird. Geschick fingen sie also mit der Arbeit an:

Jute wurde in gute Stücke geschnitten und die Freude an der Arbeit wuchs als die Jutenstücke in Wachs getaucht wurden. Um einen Stock gewickelt und festgeschnürt – so wurden die praktischen Fackeln schnell fertig. Handgemacht und einzigartig, unsere Fackeln sind eine tolle Alternative zu den gekauften.

Wir freuen uns schon die Fackeln zu entzünden, damit sie uns im Dunkel den Weg weisen und wir unseren „Pfad finden“… 😉

Gut Pfad

Eure Vali

Blutspendeaktion der R33

Blutspendeaktion der R33

Blutspenden rettet Leben. Alle 90 Minuten wird in Österreich eine Spende für lebensnotwendige Transfusionen benötigt. Näher kommen die meisten Menschen dem Lebensretten selten. Und was gibt es für eine bessere Gute Tat als ein paar Leben zu retten? Also machten sich die Rover der R33 am Freitag den 13. April auf in die Blutspendezentrale des roten Kreuzes.

Nach dem Spenden erhält man im Café des roten Kreuzes Debreziner, Brot, Kaffee, Mannerschnitten, Säfte oder ein Achterl Wein. Alles was das Herz begehrt um wieder zu Kräften zu kommen.

Wir verspeisten unsere Jause neben anderen tapferen Lebensrettern, unter Anderem einer Schwechater Bikergang, Bauarbeitern und Grundwehrdienern.

Leider kamen wegen Krankheiten und Verkühlung in den letzten Wochen nicht alle als Spender in Frage, da die Auflagen hier zu Lande sehr streng sind. Dies hinderte aber nicht daran, den spendenen Rovern seelischen Beistand zu leisten. Es ist der Wille, der zählt und eine gute Tat kann ja nachgehohlt werden.

Alles in allem, hat sich die Aktion sehr gelohnt!

Blutspenden dauert nicht lange, ist halb so schlimm wie man glaubt und man tut einen sehr großen Dienst den Menschen, die auf diese Spenden wirklich angewiesen sind. Wenn es um Leben und Tod geht.

Also Leute! Jeden Tag eine gute Tat (in unserem Fall alle 8 Wochen)! Geht Blut spenden und rettet Leben!

Gut Pfad, eure Freya

R33: Reise zu den Sternen

R33: Reise zu den Sternen

In Wien, sowie in allen anderen Großstädten auch, ist es sehr schwer viele Sterne, oder gar Sternbilder am Himmel zu beobachten. Dennoch wollten wir, die R33, mehr über Sterne, Sternbilder und andere Himmelskörper lernen und so zog es uns am Donnerstag den 22.März ins Planetarium.

Zwischen dem bunten Treiben, unter tausenden Lichtern im Wiener Prater (übrigens ein tolles Beispiel für Lichtverschmutzung) und der Wohlfühloase mitten in der Stadt, in dem grünen Prater, liegt das Tor zu einer anderen Welt: das „Zeiss Planetarium der Stadt Wien“.

Passend zu uns Pfadfindern war der Titel der Vorführung „Himmelsphysik für Fußgänger“ und wurde live von GUNKL kommentiert.

Der Vortrag startete mit dem aktuellen Wintersternenhimmel, der in Wien zu sehen oder aufgrund der Lichtverschmutzung eben nicht zu sehen war. Doch durch die „Magie“ des Planetariums wurde diese vernachlässigt und so konnten wir immer tiefer ins Weltall und zu den Sternen reisen.

Es zog uns vom Gürtel des Orions in den Orionnebel, zur Entstehung neuer Sterne, über die verschiedensten Galaxien, wie unsere Nachbargalaxie Andromeda, hinzu dem Sterben eines Sterns, des sogenannten Supernova.

Zusätzlich war der Vortrag mit witzigen Anekdoten gefüllt. Wie mit der Tatsache, dass man Raumschiffe im Weltall gar nicht sehen kann und somit alle Sci-Fi-Filme grundlegend falsch sind. Oder dass große Raumstationen wie die ISS aussortiert werden müssen, wenn sie von Pilzsporen befallen werden, die als bilde Passagiere über Essensfrachten an Bord kommen und sich ungehindert verbreiten können.

Fasziniert von dem diesmaligen Besuch freuen wir uns schon auf den nächsten echten Sternenhimmel, den wir hoffentlich auf unserem nächsten Lager beobachten werden. Und falls doch nicht, werden wir wieder ein Planetariumbesuchen.

Eure Valerie

Pfadfinderwettkampf in Baden

Pfadfinderwettkampf in Baden

Am Wochenende von 17. auf den 18. Februar zog es unsere Pfadis und Pfadis von anderen Kolonnen mal wieder nach Baden. Sie reisten selbstständig an und wanderten die steile Hochstraße hinauf – die erste Hürde des diesjährigen Winter-Pfadfinderwettkampfs (PWK) war schafft. Nun warteten einige weitere Herausforderungen auf die Pfadis des LK Wiens.

Zunächst wurde die Jurte der Rover aufgebaut. Dies stellte sich als sehr anspruchsvoll heraus, da die Haringe im frostigen Boden nicht halten wollten. Ganz nach dem Motto wer hart arbeitet ,der kann auch viel essen, freuten sich die Pfadis schon aufs Mittagessen.

Am Nachmittag ging es dann weiter. Die Pfadis mussten ihr Können beim zweitägigen Stationslauf unter Beweis stellen. Dabei konnte man die verschiedensten Pfadfindertypen beobachten: von Einzelkämpfer, über clevere Faulpelze bis zu motivierten Patrullenmitgliedern, die brav zusammengearbeitet haben.

Der eigentliche Höhepunkt des Wettkampfes war die Kochchallenge am Samstagabend. Die einzelnen Patrullen mussten die „bestellten“ Zutaten einer anderen Patrulle ziehen und damit ein 3-gängiges Menu zaubern. Selbst der Einbruch der Dunkelheit und der damit einsetzende Schneefall konnte die Pfadis nicht von ihrer Mission abbringen. Und es kamen die spannendsten Gerichte zur Verkostung, die für einige Überraschungen sorgten.

Am Sonntagnachmittag war das wilde Treiben dann zu Ende. Die Bemühungen und Erfolge wurden mit einer Siegerehrung und von den Patrullen entworfenen Urkunden belohnt. Der heiß begehrte Wanderpokal wurde von der Patrulle Bergziegen der 16. Kolonne erhascht, doch auch unsere Pfadis haben sich den zweiten (Patrulle Möwe) und dritten (Patrulle Seehund) Platz verdient.

Wir freuen uns schon auf den nächsten PWK um die nächste Chance zu bekommen unser Bestes zu zeigen und vielleicht den Wanderpokal zurückzuerobern.

Eure Vali