Expedition Marchfeldkanal

Expedition Marchfeldkanal

Schon lange war es der Plan der Gruppe G3/XIII Aldebaren einmal den Marchfeldkanal in Wien zu Wasser zu erkunden! An einem sonnigen Tag war es endlich so weit. Die Boote wurden aufblasen, das Gepäck in unsere Wassersäcke verpackt und schon hieß es „Schiff ahoi“ ! ! !

Fünf Boote zu je zwei Personen wurden zu Wasser gelassen. Und obwohl es eine Aktion der Gildengruppe G3 „Aldebaran“ war, hatten wir auch Pfadis und einen Rover am Board. Zugegeben, die Bootsanfänger hatten anfangs mehr mit Drehungen zu kämpfen als effektiv gepaddelt. Doch umso lustiger begann unser Ausflug bei Kaiserwetter.

Expeditionsteilnehmer:

Martina | Reini | Tobi | Gabi | Asterix | Leo | Julius | Dr. Sola | Mimi | Grisu | Sunday

Vor uns lagen etwa 16 Flusskilometer auf diesem – wie der Name schon sagt – Bewässerungskanal des Marchfeldes. Ein tolles Gewässer mit sehr natürlichen Böschungen und einer angenehmen Strömung. So angenehm, dass wir uns ab und zu erlauben konnten das paddeln sein zu lassen und die malerische Umgebung im Sonnenschein zu genießen. Nach rund der Hälfte haben wir eine Pause eingelegt und die Jause ausgepackt, welche wir uns nach der sportlichen Betätigung alle verdient haben. Nach dem Picknick auf dem Flussufer ging unsere Reise weiter bis Gerasdorf.

Nach etwa 5 Stunden zu Wasser hieß es „bei der nächsten Brücke auszusteigen“. Die Enttäuschung war uns ins Gesicht geschrieben, denn leider war dieser Tag viel zu schnell vorbei.  Nachdem die Boote getrocknet und zusammengelegt wurden, ließen wir dieses kleine Abenteuer am Wasser noch bei einem guten Essen ausklingen bis wir uns schlussendlich müde verabschiedet haben.

Gut Pfad

„Mimi“

Rover Bootslager # 1

Rover Bootslager # 1

Am 26. Mai machten wir, 3 Mädls von der R33 und ein Bursch von der R16, uns auf, ein bisschen mehr von unserem Heimatland zu erkunden.
Die Wahl fiel nach kurzem Überlegen auf die March als Grenzfluss zwischen Österreich, Tschechien und der Slowakei. Wir packten also unsere alten Schlauchboote ein und fuhren mit dem Zug nach Bernhardsthal. Von dort ging es per Autostopp weiter zur March in Hohenau, wo  wir mit unseren Booten einstiegen. Was sich als kleine Herausforderung herausstellte, da eines unsere Boote kaputt war. Nach vielen Hin und her konnten wir es aber notdürftig mit Mullbinden flicken und die Fahrt konnte losgehen.

An Bord waren:

Freya | Paula | Louie | Matthias

Wir verbrachten vier wunderbare Tage auf der March. Die Slowakei zu unserer Linken und Österreich zu unserer Rechten und wir mitten auf dem ehemaligen eisernen Vorhang. Die March teilte früher im wahrsten Sinne des Wortes Welten von einander und heute fließt sie so friedlich vor sich hin, also könnte sie niemand ein Leid antun.
Wir begegneten vielen Tieren, wenig Menschen, legten an wo es uns gerade schön erschien, ließen die Wälder mit unseren lauten Gesängen erzittern und trieben mit dem Fluss auch ein Stück österreichische Geschichte entlang.
Alles in allem war es ein wunderschönes Lager, an das wir gerne zurück denken und hoffen, es bald zu wiederholen.