Erste Halstuchverleihung bei den Bibern

Erste Halstuchverleihung bei den Bibern

Der letzte Biberheimabend in 2017 war für die Gruppenführung genauso wie für die Biber sehr aufregend. Nachdem die erste Bibergruppe der XIIIer im September gestartet hat, wurden Ende Dezember die ersten Halstücher verliehen. Eine magische Atmosphäre begleitete die gesamte Zeremonie.

Ein Plüschbiber begrüßte unsere kleinsten Pfadfinder im Heim. Während im Hintergrund das Feuer knisterte, erzählte Saveria den Kindern eine Bibergeschichte. Nach dieser spannenden Einführung wurden in Anwesenheit der Eltern die Biberhalstücher verliehen. So kann sich unsere Bibergruppe endlich auch nach außen als XIIIer-Gruppe präsentieren.

Unsere Biber verließen stolz mit den neuen Halstüchern den letzten Heimabend in 2017. Die Gruppenführung war gerührt und glücklich, dass der Start der Bibersparte so gut gelungen ist. Alle wünschen sich, dass die Gruppe weiterhin wächst. Und damit die Biber auch nicht zu kurz kommen, wird im Februar 2018 der Heimabend um eine halbe Stunde verlängert.

XIII. Kolonne am Weihnachtslager ’17

XIII. Kolonne am Weihnachtslager ’17

Unser Weihnachtslager fand von 15.12.2017 bis 17.12.2017 in Wiener Neustadt statt. Die Location war sehr außergewöhnlich: das Pfadfinderheim befindet sich auf einem ehemaligen Schutzbunker. Wölflinge, Pfadis, Rover und Gilden bezogen am Freitag Abend den dritten Stock des oberidischen Bunkers. Dieser Schutzbunker aus dem Zweiten Weltkrieg verfügt über viel Platz und einen schönen Garten mit Lagerfeuerstelle.

Nachdem viele Treppen bewältigt wurden und alle hofften, dass sie nichts im Erdgeschoss vergessen haben, trafen sich die Pfadfinder im großen Saal. Beim Abendessen wurde das außergewöhnliche Pfadfinderheim besprochen und mit Vorfreude fragten die Kinder, was sie in den nächsten Tagen erwartet. Nach einer kurzen Singrunde fielen alle in einen tiefen Schlaf.

 

Samstag

 

Der Samstag begann mit einem tollen Frühstück. Gestärkt starteten alle in den neuen Tag und zur Freude der Wölflinge spielten sie im Garten „Stratego“. Am Nachmittag folgte das Gruppenprogramm. Wölflinge haben einen Weihnachtsmann gebastelt, Pfadis und Rover widmeten sich der Ausbildung. Am Abend trafen sich alle beim offiziellen Lagerfeuer. Der Wölfling Flavio wurde zu den Pfadis überstellt und die Viktoria wurde zum ersten Wolf ernannt. Katrin verdiente sich endlich das Pfadis-Halstuch.

 

Nach dem spannenden Lagerfeuer folgte der Spaß. Alle Sparten präsentierten ihre Weihnachtstheaterstücke. Nur die Wölflinge hatten kein Theater vorbereitet. Sie haben einen Film gedreht. Zukünftige Schauspieltalente sind schon deutlich zu erkennen. Nach viel Applaus folgen Kekse und Punsch. Und natürlich eine weihnachtliche Singrunde.

 

 

Sonntag

 

Der Sonntag war der letzte Tage des Lagers. Nachdem alles gepackt wurde, gingen Wölflinge und Pfadis mit Rover raus und spielten „Von 0 auf 100“. Danach wurde das Heim saubergemacht und am Nachmittag folgte die Abreise. Das Lager und vor allem das Pfadfinderheim hinterließen tiefe Eindrücke und alle verabschiedeten sich in die Weihnachtsferien und freuten sich auf das neue Jahr im Kreise der XIIIer-Familie.

In diesem Sinne wünschen wir nur das Beste im neuen Jahr 2018!

Eure XIIIer

FM Kurt Weinberger ist nach Hause gegangen

FM Kurt Weinberger ist nach Hause gegangen

1946 – 2017

„Versucht die Welt ein bisschen besser zu verlassen als ihr sie vorgefunden habt.“

Lord Baden-Powell

Am 22. Oktober 2017 ist FM Kurt „Kurti“ Weinberger völlig unerwartet von uns gegangen.

Für uns war er einer der wichtigsten Pfadfinder. Er hat in den 1970er und 1980er Jahren den Grundstein gelegt um die XIII. Kolonne zu einer der größten Gruppen im Pfadfinderbund zu machen. Viele Dinge, die uns heute so selbstverständlich und wichtig sind, sind durch ihn in unsere Gruppe gebracht und durch sein Engagement erst zum Leben erweckt worden. Vor allem aber hat er unser Pfadfinderheim, geprägt durch seine Leidenschaft zur Schifffahrt und den nordgermanischen Völkern zu dem gemacht was es heute ist. Eine Wirkungsstätte für Menschen jedes Alters, die sich der Sehnsucht nach dem Abenteuer und der Freiheit hingeben.

 

Seine pfadfinderische Heimat war die XIII Kolonne und „sein“ Heim war die Weimarerstrasse, die er entscheidend mitgestaltet hat. Kurt ist Mitte der 50er Jahre als Wölfling in die Kolonne XIII eingetreten, war in verschiedensten Gruppen, Funktionen und Ämtern tätig. Im Jahr 1980 wird Kurt Feldmeister und zum Kolonnenführer der XIIIer ernannt.

 

Auch in der Bundeskanzlei erfüllt Kurt in  unterschiedlichsten Funktionen seine Arbeit und tut dies immer mit großer Verlässlichkeit.

  • BFM Stv,
  • LFM Stv,
  • Kommissär Führerschule
  • Kommissär Rover
  • Referent für Infrastruktur etc, etc.

Der ÖPB hat Kurt für seine wertvolle Mitarbeit mehrfach und berechtigt ausgezeichnet:

  • 1980 Dankabzeichen Pro Merito in Silber
  • 1984 Dankabzeichen Pro Merito in Gold,
  • 1990 silberne Gemse und
  • 2003 goldene Gemse.

Aber all diese Funktionen und Titel beschreiben FM Kurt Weinberger nur unzureichend.

 

Viele von uns haben seine große Verlässlichkeit, seinen hohen Einsatzwille, und seine Vorbildwirkung als Pfadfinder erlebt! Bis zuletzt hat er sein Denken in den Dienst der Jugendarbeit, des ÖPB und seiner XIIIer gestellt. Unzählige Lagerfeuer und Singkreise waren bereichert durch seine markante Stimme. Bis zum Schluss hat er uns seine Ideen und „jung gebliebenen“ Gedanken mitgeteilt und uns eingeladen das zu erhalten was für ihn wichtige  Pfadfinder,- und ÖPB – Substanz war.

 

Kurt war ein Mensch der sich nicht in den Vordergrund gedrängt hat. Aber wenn er gerufen wurde, hat er sich in den Dienst der Idee und der Sache gestellt. Ein für ihn typisches Erlebnis wollen wir noch aufzählen: da er sich die Teilnahme am offiziellen Trupp zum Jamboree nach Marathon nicht leisten konnte, ist er, gemeinsam mit seinem Freund, nach Griechenland getrampt. Er wollte bei dem großen Pfadfindertreffen dabei sein und hat dies auf seinem, eigenen Weg geschafft. Kurt hat die Pfadfindertugend „seinen eigenen Weg“ zu suchen und zu finden gelebt.

 

Immer wieder suchen wir die Definition für „den Pfadfinder“.

Kurti hat uns diese Definition ein Leben lang vorgelebt und uns mit auf den Weg gegeben.

 

FM Kurt Weinberger wurde unter großer Anteilnahme des Österreichischen Pfadfinderbundes am 7. November 2017 am Dornbacher Friedhof verabschiedet.

 

Gut Pfad und ruhe in Frieden!

In ewiger Erinnerung deine 13er

Freitag der XIIIer

Freitag der XIIIer

Wann sollte man den Freitag der XIIIer feiern, wenn nicht am Freitag den dreizehnten? So war der 13. Oktober unser Tag. Der Tag für die XIIIer und ihre Familien und Freunde. Und es wurde gefeiert, gelacht, gegessen und getrunken. So, wie es sich gehört!

Unser KF Grisu begrüßte alle Gäste mit vielen Neuigkeiten. Schon vor dem Heim stand eine neue Beachflag mit der Aufschrift „Pfadfinder“. Neue T-Shirts und Pullis wurden präsentiert und eine neue Gruppe vorgestellt.

Aber eins nach dem anderen.

Grisu eröffnete die Veranstaltung mit einer Ansprache. Gleich danach war auch schon die neue Gruppe dran. Unsere Biber präsentierten ihre Arbeit und erzählten von ihren Zielen. Neue Mitglieder sind noch immer herzlich willkommen. 😉

Gut gefüllt war die Bühne mit den Wölflingen. Sie präsentierten ihre Bilder zum Thema „Wieso bin ich gerne bei den Wölflingen?“.

Unsere Pfadis haben alle mit einer musikalischen Vorführung überrascht. Sie sangen bekannte Melodien mit selbst geschriebenen Texten. Einmalig, lustig, kreativ.

 

Rover erzählten von ihrem großen Erlebnis: von der Reise nach Island und sie zeigten viele Bilder dazu. Außerdem präsentierten sie auch paar Köstlichkeiten, die sie von der Reise mitgebracht haben.

Aber auch unsere Gilde stand diesmal auf der Bühne und sang gemeinsam mit dem Publikum zwei Lieder.

Zum Hilight des Abends gehörte bestimmt die Modeshow, bei der unsere „Models“ die neuen T-Shirts und Pullis präsentiert haben. (Ab sofort erhältlich!) Und dann gab es noch die Vorstellung der 1.-Klasse-Arbeit von dem Mathias und von der Mimi: vier neue Tafel für die Wand. (Siehe unsere Fotogalerie)

Bekanntlich sagen Bilder mehr als tausend Worte, also schaut selber, was für ein gelungener Abend das war!

Das perfekte Lager-Make-Up

Das perfekte Lager-Make-Up

So ein Sommerlager ist eine anstrengende Zeit. Dass der Körper am Ende ist, muss man aber nicht
immer zeigen. Hier eine Anleitung für einen frischen strahlenden Teint.

Paula vorher

Lange Partynächte unter dem Sternehimmel, kurze Schlafpausen, viel Sonne, ungesundes Essen und zuckerhaltige Getränke. Das alles hinterlässt Spuren auf der Haut und es ist vollkommen egal ob du 16 oder 36 bist.

Damit deine Mitmenschen nicht in so ein zerstörtes Gesicht schauen müssen, verraten wir hier ein paar Tricks für das perfekte Make-Up und eine schnelle Frisur.

Um lange Haltbarkeit des neuen Looks zu gewährleisten, empfehlen wir ein wasserfestes Make-Up zu verwenden und das Gesicht so wenig wie möglich zu waschen.

Am Anfang sind eine gute Grundierung und viel Concealer sehr wichtig. Augenringe, kleine Falten und Pickel werden gründlich abgedeckt.

Danach fixiert man alles mit Puder. Auf die Backen wird ein Rouge aufgetragen. Dabei bitte nicht sparen, rote Backen wirken jung und frisch!

Schön geschwungene und richtig gepflegte Augenbrauen sorgen für einen perfekten Ausdruck. Dies gelingt mit einem Augenbrauenstift
oder mit etwas Kohle aus dem Lagerfeuer von gestern.

Augen werden durch einen Eyeliner an Größe gewinnen. Ein wenig Lidschatten und am Ende das Auge mit einer Wimperntusche schminken. Der heiße Blick, der auch beim Lagerfeuerlicht auffallen wird, ist fertig!

Zum Schluss sind die Haare dran. An Frische und Schönheit gewinnt dein Haar, indem du es mit einem Trocken- Shampoo behandelst.
Einsprühen, 10 Minuten warten, dann mit einem Tuch trocken rubbeln und ausbürsten.

Mit diesem Trick musst du deine Haare ganze zwei Wochen nicht waschen!
Danach werden die Haare toupiert und frisiert. Fertig. Die Party kann beginnen!

Hier noch mal der Vergleich:

Links: So sieht Paula nach tagelangen Partys am SoLa aus.

Rechts: Und so sieht Paula aus, wenn sie von unseren Experten geschminkt und frisiert wurde.

XIIIer am Währinger Straßenfest

XIIIer am Währinger Straßenfest

Es ist schon zur Tradition geworden, dass unsere Pfadfindergruppe jedes Jahr ihr Zelt auf dem Währinger Straßenfest aufschlägt. Jedes Jahr bieten wir spannende Unterhaltung für Kinder und informieren Erwachsene über unsere ehrenamtliche Tätigkeit im 18. Bezirk. So auch heuer.

Das XIIIer-Standl befand sich an unserem Stammplatz: Ecke Währingerstraße und Weimarerstraße. Große gelbe Lilie markierte unseren Standort und viele weinroten Luftballons lockten vor allem junges Publikum an.

Die Luftballons waren sehr schnell vergriffen und nach kurzer Zeit traf man Besucher des Straßenfestes mit wähnenden Luftballons, die das XIIIer-Logo präsentierten.

Im XIIIer-Standl eröffnete sich der neugierigen Besuchern eine spannende Welt: Lederarmbänder zum Selbermachen, kreative Kinderschminke und unzählige Informationen beeindruckten das bunte Publikum.

Alle, von Wölflingen bis zur Gilde, haben geholfen. Sie verteilten Flyers und Luftballons, schminkten die Kleinsten und nebenbei wurde die Pfadfinderei beworben.

Ein aufregender Tag. Für die XIIIer und für die Besucher am Währinger Straßenfest. Wir sehen uns nächstes Jahr wieder.