Wölflinge erobern Vorarlberg

Wölflinge erobern Vorarlberg

Nach vielen Jahren, die wir im Sommer auf einem Kolonnenlager verbracht haben, war es nun so weit: ein Gruppenlager der W33 stand vor der Tür. Für viele Beteiligten ein erstes Mal.

So auch für die GF Mimi, die von dem ehemaligen GF Wolfi den Lagerplatz in Marul empfohlen bekommen hat. Eine kleine Ortschaft in Vorarlberg. Weit genug vom Alltag. Sechs und halb Stunden Zugfahrt und halbe Stunde mit einem Taxi später standen 16 aufgeregte Kinder endlich vor dem tollen Haus „Hof“, nur 20 Gehminuten von Marul entfernt. Vor der Nase ein Ausblick auf wunderschöne Berge, auf eine Steinlawine und auf eine bezaubernde Natur. Das Abenteuer kann beginnen!

Das Motto des Lagers lautete „Weltreise“. Dem angepasst war auch das Essen, was die ganze Geschichte noch spannender machte. Am Tag der Ankunft haben wir uns die Umgebung angeschaut, unsere Sachen ausgepackt und den Abend genossen.

Am Freitag ging es auch schon mit dem Motto los. Anfangs sehr allgemein, sprachen wir über verschiedene Länder und spielten dazu passende Spiele. Ab Samstag bereisten wir dann schon die Welt. Am Österreich-Tag machten wir eine Wanderung zur Laguzalpe, wobei wir ein wenig geschummelt haben. Denn wir sind mit einem Bus rauf gefahren. Dann wanderten wir eine Stunde zu der oberen Laguzalpe. Am Weg haben wir einige Murmeltiere gesehen und gehört und mit freundlichen Kühen Bekanntschaften gemacht. Nach einem gemütlichen Picknick im Ziel machten wir uns am Weg nach unten und ging zu Fuß bis zu unserem Haus. Dies war eine ziemliche Herausforderung, denn der Weg war lang. Aber unsere Wölflinge sind wahre Meister im Wandern und am Ende erwartete sie unser Schwimmbecken vor der Haustür, also Motivation war groß.

Nächsten Tage verbrachten wir mit Spielen, mit Ausflügen und mit Ausbildung. Kinder haben viel über die Natur gelernt, diese aus der ersten Reihe betrachtet und miterlebt. Nach dem verregneten Anfang war der Rest des Lagers sonnig. So nützten wir das Wetter und wagten uns hoch hinaus: wir waren in einem Hochseilkletterpark! Was für ein Erlebnis! An einem anderen Tag haben wir den Walderlebnispfad erforscht. Es gab dort so viel zu erleben. Wir bauten eine Holzhütte, suchten nach Fröschen, tranken Hochquellwasser, spazierten bis zu der Steinlawine und sahen unser Haus von der anderen Seite des Berges.

Aber nicht jeder Tag war nur mit Spaß gefüllt. Unsere fleißigen Wölflinge wollten viel lernen. Und so kamen sie alle viel weiter in der pfadfinderischen Ausbildung. Drei unserer Kinder waren bei einer Totem-Wanderung und erlebten danach einen geheimen Totem-Rat. Das anschließende Lagerfeuer mit Steckerlbrot und Marshmallows war wie ein krönender Abschluss des tollen Tages.

Das Wölflingssommerlager war perfekt. Tolles Wetter, leckeres Essen und unvergessliche Momente. Auch wenn sich am Ende paar Wölflinge verabschieden mussten, weil sie nun die nächste Sparte- die Pfadis- erwartet, haben wir die Zeit zusammen sehr genossen. Auch die GF Mimi hat sich verabschiedet, denn sie wird die Gruppe demnächst an ihre GFS Paula und Tobias übergeben. Somit war der Abschluss sehr emotional und wird bestimmt noch lange in unseren Erinnerungen bleiben.

Eure Wölflinge

F33/M33: Sommer. Sonne. Sommerlager.

F33/M33: Sommer. Sonne. Sommerlager.

5.7.2018

Die Pfadis fuhren dieses Jahr

Nach Vorarlberg wie wunderbar.

Die Zugfahrt war sechs Stunden lang

Und dann kamen sie in Feldkirch an.

Schnell bauten wir die Kohten auf.

Zur Belohnung gabs Abendessen, zu Hauf!

7.7.2018

Kochen, kochen, einkaufen.

Dazu mussten wir in die Stadt laufen.

Zusätzlich gab’s erste Ausbildung.

Und in den Rhein `nen Sprung.

Singen im Feuerkreis.

das lieben Pfadis, ohne Sch*iß!

9.7.2018

Das Lager ist nicht weit von der Schweiz

Also gehen wir dort wandern ohne Geiz.

Der Weg führt zu einer Höhle voll mit Kristall,

Da hört man das Pfadis-Lachen und den Schall.

Zurück geht’s über den Gipfel

Und durch Wälder mit schönen Wipfel.

11.7.2018

Ein Ziellauf von Pionieren gebaut;

Beim guten Essen war’s nicht mehr laut.

Gerry wie er lebt und lacht,

Hat beim Besuch uns viel Spaß gebracht.

2.Klass‘ Wanderung für Greta und Flo.

Totemrat und Nachtspiel macht die anderen froh.

13.7.2018

Am Freitag bauten die Meisten ab.

Doch der Rest hing bei Greta im Krankenhaus ab.

Für den Sportler liefen wir nach Liechtenstein.

Das fanden alle fein.

Am Abend war dass Abschlusslagerfeuer.

Mit sehr vielen Verleihungen, heuer!

6.7.2018

Die Kochstelle, entworfen vom Pionier

War nicht so gleich hier.

Regen und Sonnenschein

Wechselten oft und waren Pein.

Doch als es dann vollbracht,

wurde Feuer und Essen gemacht.

8.7.2018

Ardetzenberg und Wildpark

Sind das, was ich am Sonntag mag.

Als wir dann in der Hitze schwitzen

Und vom Berg hinunter flitzen,

verschlägt es uns ins Parkbad.

Mim Schwimmerspezi wird’s dort niemandem fad.

10.7.2018

Am Dienstag, das kann ich dir sagen,

Da hörte man niemanden klagen.

Ein Tag Pause, das muss sein.

So sind wir wieder rein in den Rhein.

Matze ging los für 24 Stunden,

Um abermals die Schweiz zu erkunden.

12.7.2018

Am Donnerstag kam das Ganze wieder ins Rollen:

Denn Golm ist wo wir hinwollen.

Das Gipfelkreuz rief die Gruppenleiter,

Doch die Pfadis fanden den Forschungspfad g‘scheiter.

Bei den Rutschen wurde uns ganz bange,

Denn Gretas Bein zerbrach wie eine Stange.

14.7.2018

In der Früh sind wir aufgestanden.

Ob wir alle Sachen fanden?

Pizza gab’s am Bahnhof.

Das fanden die Pfadis gar nicht doof.

Und so reisten wir wieder 6 Stunden.

Am nächsten Sommerlager mit (hoffentlich) weniger Wunden!

Das perfekte Lager-Make-Up

Das perfekte Lager-Make-Up

So ein Sommerlager ist eine anstrengende Zeit. Dass der Körper am Ende ist, muss man aber nicht
immer zeigen. Hier eine Anleitung für einen frischen strahlenden Teint.

Paula vorher

Lange Partynächte unter dem Sternehimmel, kurze Schlafpausen, viel Sonne, ungesundes Essen und zuckerhaltige Getränke. Das alles hinterlässt Spuren auf der Haut und es ist vollkommen egal ob du 16 oder 36 bist.

Damit deine Mitmenschen nicht in so ein zerstörtes Gesicht schauen müssen, verraten wir hier ein paar Tricks für das perfekte Make-Up und eine schnelle Frisur.

Um lange Haltbarkeit des neuen Looks zu gewährleisten, empfehlen wir ein wasserfestes Make-Up zu verwenden und das Gesicht so wenig wie möglich zu waschen.

Am Anfang sind eine gute Grundierung und viel Concealer sehr wichtig. Augenringe, kleine Falten und Pickel werden gründlich abgedeckt.

Danach fixiert man alles mit Puder. Auf die Backen wird ein Rouge aufgetragen. Dabei bitte nicht sparen, rote Backen wirken jung und frisch!

Schön geschwungene und richtig gepflegte Augenbrauen sorgen für einen perfekten Ausdruck. Dies gelingt mit einem Augenbrauenstift
oder mit etwas Kohle aus dem Lagerfeuer von gestern.

Augen werden durch einen Eyeliner an Größe gewinnen. Ein wenig Lidschatten und am Ende das Auge mit einer Wimperntusche schminken. Der heiße Blick, der auch beim Lagerfeuerlicht auffallen wird, ist fertig!

Zum Schluss sind die Haare dran. An Frische und Schönheit gewinnt dein Haar, indem du es mit einem Trocken- Shampoo behandelst.
Einsprühen, 10 Minuten warten, dann mit einem Tuch trocken rubbeln und ausbürsten.

Mit diesem Trick musst du deine Haare ganze zwei Wochen nicht waschen!
Danach werden die Haare toupiert und frisiert. Fertig. Die Party kann beginnen!

Hier noch mal der Vergleich:

Links: So sieht Paula nach tagelangen Partys am SoLa aus.

Rechts: Und so sieht Paula aus, wenn sie von unseren Experten geschminkt und frisiert wurde.

#justscoutthings

#justscoutthings

10 Momente, die wir (Pfadfinder) alle kennen…

1. Der Moment, wenn du das Restlgulasch von letzter Woche im Restlgulasch von dieser
Woche wiederfindest.

2. Der Moment, wenn du eine saubere Unterhose findest und sie sogar dir gehört.

3. Der Moment, wenn du glaubst du musst sterben nachdem du Geris Zaubertrank
trinkst und es dir danach auf magische Weise besser geht.

4. Der Moment, wenn du hinter der Pissplane „aufs Klo“ gehst und plötzlich eine Kuh
kommt und sie abschleckt.

5. Der Moment, wenn du dir zwei Wochen lang eine Zahnbürste mit derselben Person
teilst und nicht mehr weißt wem sie eigentlich gehört.

6. Der Moment, wenn du dich fragst, ob Kleidung schimmeln kann (das Heim konnte es
schließlich auch).

7. Der Moment, wenn du beim Lagerabbau merkst, dass Ihr nicht zu fünft im Zelt
wart, sondern zu hundertfünft.

8. Der Moment, wenn du dich nach dem Sommerlager zum ersten Mal richtig wäschst.

9. Der Moment, wenn du Leute in der „echten“ Welt mit der linken Hand begrüßen willst.

10. Der Moment, wenn du zum zwölften Mal Messer und Axt ablegst. #safetygoesfirst

SOLA 17 – TAG 14

SOLA 17 – TAG 14

DER TAGESPROPHET

DER TAGESPROPHET

Unabhängige Tageszeitung

Herausgegeben vom SOLA 2017

Unabhängige Tageszeitung -Herausgegeben vom SOLA 2017

TAG 14

TAG 14

Reporter vom Tag:

Greta + Savi + Pauli

„Gibt´s die Wurstsemmel auch ohne Käse?“

DER SPRUCH DES TAGES

Gerry, G13

DAS WICHTIGSTE VOM TAG

Ein Jahr oder – doch nur zwei Wochen? – in Hogwarts gehen zu Ende!

Aufräum- und Reinigungsstress sind natürlich an so einem Abreisetag obligat! Aber unter der bewährten Koordination durch unseren Direktor, Reinhard, ist alles rechtzeitig erledigt und perfekt für die Reise verpackt worden.


Magische Überbleibsel, die niemandem gehören, fanden sich in mehrfachzweistelliger Anzahl in der Hogwartschen Fundkiste: Regenjacken, viele Stahl-Becher, 4 herrenlose Unterhosen und unzählige nicht ganz geruchsfreie von Hogwarts-Zauber-Schülern.

 

Abschiedsessen:
Die Küche hat zum Abschluss 6 verschiedene Varianten von Pizza aus der Hotelküche des „Alpenhof“ liefern lassen, die sehr, sehr lecker waren. Als „Drüberstreuer“ gab es nur zwei Stunden danach für jeden abreisenden Schüler und Lehrer zwei knusprig-frische Wurstsemmel und je eine Banane.


 

Reise:
Im Hogwartsexpress zurück nach Hause wird viel gespielt, gelacht und vor allem gepennt! Professor„Gerry“ und Wölflinge-Direktor und Vertraunesleher, Tobias befragen sogar noch im Bus die magischen Runensteine! Im Hogwarts-Express kommt es dann, wie es hat kommen müssen: Der völlig erschöpfte Tobias (Vertrauenslehrer von Hufflepuff) wird im Schlaf von seinen eigenen  Vertrauenschülern angemalt. So eine Respektlosigkeit!

Aber klar: Wenn man so fest schläft, ist man selber schuld, wenn einem dann und wann solche „Hoppalas“ passieren. Trotz des wunderschänen, sonnigen ereignis- und lehrreichen Sommerlagers freuen sich jetzt schon alle Hogwarts Zauber-Schüler auf ihr zu Hause und auf ihre Betten, Mamas und Papas.

LOKALES AUS DEN HÄUSERN

Der Hauspokal ging knapp vor Hufflepuff an Gryffindor.

Alles wird schließlich still im Hogwarts-Express.

DANKESWORTE

Unser Dank geht an alle Schutzpatrone dieses Lagers, vor allem aber an all die vielen kleinen und großen Helfer, wie vor allem an unseren tollen “Direktor”; Reinhard, dessen stets wachem Blick und vorausschauendem Organisationstalent wir diesen gelungenen und vor allem Unfall- und zwischenfallfreien Aufenthalt in der naturnahen Zauberschule wohl in der Hauptsache zu verdanken haben.