XIII. Kolonne am Weihnachtslager ’17

XIII. Kolonne am Weihnachtslager ’17

Unser Weihnachtslager fand von 15.12.2017 bis 17.12.2017 in Wiener Neustadt statt. Die Location war sehr außergewöhnlich: das Pfadfinderheim befindet sich auf einem ehemaligen Schutzbunker. Wölflinge, Pfadis, Rover und Gilden bezogen am Freitag Abend den dritten Stock des oberidischen Bunkers. Dieser Schutzbunker aus dem Zweiten Weltkrieg verfügt über viel Platz und einen schönen Garten mit Lagerfeuerstelle.

Nachdem viele Treppen bewältigt wurden und alle hofften, dass sie nichts im Erdgeschoss vergessen haben, trafen sich die Pfadfinder im großen Saal. Beim Abendessen wurde das außergewöhnliche Pfadfinderheim besprochen und mit Vorfreude fragten die Kinder, was sie in den nächsten Tagen erwartet. Nach einer kurzen Singrunde fielen alle in einen tiefen Schlaf.

 

Samstag

 

Der Samstag begann mit einem tollen Frühstück. Gestärkt starteten alle in den neuen Tag und zur Freude der Wölflinge spielten sie im Garten „Stratego“. Am Nachmittag folgte das Gruppenprogramm. Wölflinge haben einen Weihnachtsmann gebastelt, Pfadis und Rover widmeten sich der Ausbildung. Am Abend trafen sich alle beim offiziellen Lagerfeuer. Der Wölfling Flavio wurde zu den Pfadis überstellt und die Viktoria wurde zum ersten Wolf ernannt. Katrin verdiente sich endlich das Pfadis-Halstuch.

 

Nach dem spannenden Lagerfeuer folgte der Spaß. Alle Sparten präsentierten ihre Weihnachtstheaterstücke. Nur die Wölflinge hatten kein Theater vorbereitet. Sie haben einen Film gedreht. Zukünftige Schauspieltalente sind schon deutlich zu erkennen. Nach viel Applaus folgen Kekse und Punsch. Und natürlich eine weihnachtliche Singrunde.

 

 

Sonntag

 

Der Sonntag war der letzte Tage des Lagers. Nachdem alles gepackt wurde, gingen Wölflinge und Pfadis mit Rover raus und spielten „Von 0 auf 100“. Danach wurde das Heim saubergemacht und am Nachmittag folgte die Abreise. Das Lager und vor allem das Pfadfinderheim hinterließen tiefe Eindrücke und alle verabschiedeten sich in die Weihnachtsferien und freuten sich auf das neue Jahr im Kreise der XIIIer-Familie.

In diesem Sinne wünschen wir nur das Beste im neuen Jahr 2018!

Eure XIIIer

Die Rover bezwingen die Rax

Die Rover bezwingen die Rax

Halloween sowie die zwei darauffolgenden Tage verbrachten wir in der Hirschwang-Hütte auf der Rax. Dabei waren Anita, Loui, Paula, Mathias, Mauri und sein Freund Fabio, wobei die Burschen erst am zweiten Tag dazu stießen. Am 31. Oktober und 1. November durften wir uns auch an der Anwesenheit der Gilde erfreuen. Aber eines nach dem anderen.

Zuerst musste jeder von uns den Berg hinauf zu unserer Unterkunft wandern. Der Weg war äußerst schön, da man gut den Verlauf von Herbst- in Winterumgebung betrachten konnte. Wir erlebten viel Schnee, Kälte und rutschiges Eis (wobei letzteres dann besonders unerfreulich war, wenn man keine guten Schuhe mithatte, was bei uns kaum der Fall war. *hust* *hust*). Oben angekommen erwartete uns eine herrliche Aussicht und eine angenehme schmuddelige Hütte.

Die Zeit in der Höhe verbrachten wir mit Wandern, mit der Bau der Schnee(männer)anomalien und mit wilden Schneeballschlachten. Am Abend wurde gesungen, Punsch getrunken und geplaudert. Am letzten Tag wurde dann noch geputzt, zusammengepackt und losmarschiert. Dieses Mal sind wir jedoch aus Zeitmangel mit der Gondel runtergefahren. Das war aber auch sehr schön, weil wir uns noch besser auf das Tal und die Berge konzentrieren konnten.

Alles in allem war es ein wundervolles Lager!

 

 

Euer Mathias Förstel

Am Herbstlager bei den Pfadis

Am Herbstlager bei den Pfadis

Tag 1

Am 26.10.2017 haben wir uns um 9:45 Uhr am Hauptbahnhof Wien getroffen, um aufs Herbstlager nach Eisenstadt zu fahren. Nach der Zugfahrt von 1 ¼ Stunden sind wir vom Bahnhof Eisenstadt aus ungefähr 30 Minuten zu dem Pfadfinderheim gegangen, in dem wir die nächsten Tage verbracht haben. Es war eine Blockhütte. Nebenan war eine Lagerfeuerstelle. Als Erstes haben wir unser Mittagessen gegessen und danach haben wir die Kohten aufgestellt. Dann haben wir „15,14“ gespielt. Später haben wir das Abendessen gekocht, ein Erdäpfelgulasch mit ein bisschen zu viel Wasser, aber es hat trotzdem sehr gut geschmeckt. Am Abend haben wir noch gesungen.

Tag 2

Am nächsten Tag haben wir einen Spaziergang auf den Buchkogel zur Buchkogelwarte gemacht. Als wir oben auf der windigen Warte waren, hat es plötzlich sehr stark zu regnen begonnen und wir mussten zurück. Zu unserem Glück hat es bald wieder aufgehört. Am Nachmittag wurden Fotos mit den neuen XIIIer-Pullis und -Shirts gemacht. Als Nächstes haben wir eine Schaukel an einem Baum gebaut, indem wir Seile an einen Ast angebunden und an den Seilen einen Stock befestigt haben.

Tag 3

Heute war ein sehr schöner Tag. Am Vormittag haben wir eine Rätselrallye gemacht. Eine echte Herausforderung! Später haben wir draußen gespielt und mittaggegessen.

Am Abend hat ein Teil der Gruppe das Abendessen gekocht und der Rest hat das offizielle Lagerfeuer vorbereitet. Zum Abendessen gab es Spaghetti Bolognese. Sehr lecker! Bei dem offiziellen Lagerfeuer gab es diesmal nur eine Verleihung: Kathrin hat ihr Halstuch bekommen und ist somit offiziell ein Pfadi. Wir freuen uns für sie.

Tag 4

Am letzten Tag haben wir am Vormittag „15,14“ gespielt, dann hat Isabella ihr Pfadi-Messer draußen verloren. Es ist aber nach ein paar Stunden wieder aufgetaucht. Wir haben Wurstbrot zum Mittagessen gehabt, dann haben wir ein großes Lagerfeuer gemacht. Anschließend sind wir zum Zug gegangen und zurückgefahren. Trotz einem heftigen Sturm waren wir pünktlich in Wien.

Es war eine aufregende Zeit, die wir hatten. Wir freuen uns schon auf das nächste Lager!

Eure Pfadis

PS: Hier noch mehr Bilder:

FM Kurt Weinberger ist nach Hause gegangen

FM Kurt Weinberger ist nach Hause gegangen

1946 – 2017

„Versucht die Welt ein bisschen besser zu verlassen als ihr sie vorgefunden habt.“

Lord Baden-Powell

Am 22. Oktober 2017 ist FM Kurt „Kurti“ Weinberger völlig unerwartet von uns gegangen.

Für uns war er einer der wichtigsten Pfadfinder. Er hat in den 1970er und 1980er Jahren den Grundstein gelegt um die XIII. Kolonne zu einer der größten Gruppen im Pfadfinderbund zu machen. Viele Dinge, die uns heute so selbstverständlich und wichtig sind, sind durch ihn in unsere Gruppe gebracht und durch sein Engagement erst zum Leben erweckt worden. Vor allem aber hat er unser Pfadfinderheim, geprägt durch seine Leidenschaft zur Schifffahrt und den nordgermanischen Völkern zu dem gemacht was es heute ist. Eine Wirkungsstätte für Menschen jedes Alters, die sich der Sehnsucht nach dem Abenteuer und der Freiheit hingeben.

 

Seine pfadfinderische Heimat war die XIII Kolonne und „sein“ Heim war die Weimarerstrasse, die er entscheidend mitgestaltet hat. Kurt ist Mitte der 50er Jahre als Wölfling in die Kolonne XIII eingetreten, war in verschiedensten Gruppen, Funktionen und Ämtern tätig. Im Jahr 1980 wird Kurt Feldmeister und zum Kolonnenführer der XIIIer ernannt.

 

Auch in der Bundeskanzlei erfüllt Kurt in  unterschiedlichsten Funktionen seine Arbeit und tut dies immer mit großer Verlässlichkeit.

  • BFM Stv,
  • LFM Stv,
  • Kommissär Führerschule
  • Kommissär Rover
  • Referent für Infrastruktur etc, etc.

Der ÖPB hat Kurt für seine wertvolle Mitarbeit mehrfach und berechtigt ausgezeichnet:

  • 1980 Dankabzeichen Pro Merito in Silber
  • 1984 Dankabzeichen Pro Merito in Gold,
  • 1990 silberne Gemse und
  • 2003 goldene Gemse.

Aber all diese Funktionen und Titel beschreiben FM Kurt Weinberger nur unzureichend.

 

Viele von uns haben seine große Verlässlichkeit, seinen hohen Einsatzwille, und seine Vorbildwirkung als Pfadfinder erlebt! Bis zuletzt hat er sein Denken in den Dienst der Jugendarbeit, des ÖPB und seiner XIIIer gestellt. Unzählige Lagerfeuer und Singkreise waren bereichert durch seine markante Stimme. Bis zum Schluss hat er uns seine Ideen und „jung gebliebenen“ Gedanken mitgeteilt und uns eingeladen das zu erhalten was für ihn wichtige  Pfadfinder,- und ÖPB – Substanz war.

 

Kurt war ein Mensch der sich nicht in den Vordergrund gedrängt hat. Aber wenn er gerufen wurde, hat er sich in den Dienst der Idee und der Sache gestellt. Ein für ihn typisches Erlebnis wollen wir noch aufzählen: da er sich die Teilnahme am offiziellen Trupp zum Jamboree nach Marathon nicht leisten konnte, ist er, gemeinsam mit seinem Freund, nach Griechenland getrampt. Er wollte bei dem großen Pfadfindertreffen dabei sein und hat dies auf seinem, eigenen Weg geschafft. Kurt hat die Pfadfindertugend „seinen eigenen Weg“ zu suchen und zu finden gelebt.

 

Immer wieder suchen wir die Definition für „den Pfadfinder“.

Kurti hat uns diese Definition ein Leben lang vorgelebt und uns mit auf den Weg gegeben.

 

FM Kurt Weinberger wurde unter großer Anteilnahme des Österreichischen Pfadfinderbundes am 7. November 2017 am Dornbacher Friedhof verabschiedet.

 

Gut Pfad und ruhe in Frieden!

In ewiger Erinnerung deine 13er

Freitag der XIIIer

Freitag der XIIIer

Wann sollte man den Freitag der XIIIer feiern, wenn nicht am Freitag den dreizehnten? So war der 13. Oktober unser Tag. Der Tag für die XIIIer und ihre Familien und Freunde. Und es wurde gefeiert, gelacht, gegessen und getrunken. So, wie es sich gehört!

Unser KF Grisu begrüßte alle Gäste mit vielen Neuigkeiten. Schon vor dem Heim stand eine neue Beachflag mit der Aufschrift „Pfadfinder“. Neue T-Shirts und Pullis wurden präsentiert und eine neue Gruppe vorgestellt.

Aber eins nach dem anderen.

Grisu eröffnete die Veranstaltung mit einer Ansprache. Gleich danach war auch schon die neue Gruppe dran. Unsere Biber präsentierten ihre Arbeit und erzählten von ihren Zielen. Neue Mitglieder sind noch immer herzlich willkommen. 😉

Gut gefüllt war die Bühne mit den Wölflingen. Sie präsentierten ihre Bilder zum Thema „Wieso bin ich gerne bei den Wölflingen?“.

Unsere Pfadis haben alle mit einer musikalischen Vorführung überrascht. Sie sangen bekannte Melodien mit selbst geschriebenen Texten. Einmalig, lustig, kreativ.

 

Rover erzählten von ihrem großen Erlebnis: von der Reise nach Island und sie zeigten viele Bilder dazu. Außerdem präsentierten sie auch paar Köstlichkeiten, die sie von der Reise mitgebracht haben.

Aber auch unsere Gilde stand diesmal auf der Bühne und sang gemeinsam mit dem Publikum zwei Lieder.

Zum Hilight des Abends gehörte bestimmt die Modeshow, bei der unsere „Models“ die neuen T-Shirts und Pullis präsentiert haben. (Ab sofort erhältlich!) Und dann gab es noch die Vorstellung der 1.-Klasse-Arbeit von dem Mathias und von der Mimi: vier neue Tafel für die Wand. (Siehe unsere Fotogalerie)

Bekanntlich sagen Bilder mehr als tausend Worte, also schaut selber, was für ein gelungener Abend das war!